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1. Bergers Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 208

1902 - Karlsruhe : Lang
— 208 — nur 8000 Mann starken Heere bei Narwa 40 000 Russen in die Flucht schlug. Hieraus verjagte er den Kursürsten von Sachsen aus Polen und zwang ihn, im Frieden von Altranstädt ans die polnische Krone zu verzichten. Im Jahre 1707 drang Karl wiederum in Rußland ein. Peter der Große hatte seit der Niederlage von Narwa sein Heer verbessert, die schwedischen Ostseeprovinzen Jngermanland, Estland und Livland erobert und an der Newamündung die Stadt St. Petersburg gegründet, die er zur Hauptstadt seines Reiches bestimmte. Karl Xii. verlor die Schlacht bei Pultawa (1709) und floh in die Türkei. Der Sultan wies ihm die Stadt Bender in Bessarabien zum Wohnsitze an und erwies ihm königliche Ehren. Er ließ sich von Karl zum Kriege gegen die Russen bereden. Peter der Große war anfangs im Vorteile; als er aber bis an den Fluß Pruth vorgedrungen war, wurde er mit feinem ganzen Heere von den Türken eingeschlossen. Er wäre sicher in Gefangenschaft gefallen, wenn nicht feine Gemahlin Katharina den türkischen Oberbefehlshaber durch Bestechung zum Rückzug bewogeu hätte. Bei dem nun folgenden Friedensschlüsse mußte Peter zwar Asow den Türken zurückgeben, blieb dafür aber im sicheren Besitze der eroberten Ostseeprovinzen. Während Karl Xii. m Bender war, hatten seine Feinde die schwedischen Besitzungen diesseits der Ostsee angegriffen, und die schwedischen Großen gingen damit um, ihn der Krone für verlustig zu erklären. Auf die Nachricht davon machte sich Karl auf und erreichte in fast ununterbrochenem Ritte*) von Adrianopel durch die Türkei, Ungarn, Österreich, Bayern, Württemberg, die Pfalz, Westfalen, Mecklenburg in 20 Tagen Stralsund. Er vermochte trotz aller Tapferkeit die verlorenen Provinzen nicht wieder zu gewinnen und büßte bei der Belagerung der norwegischen **) Festung Friebrichs-hall durch eine Kugel das Leben ein (1718). Sein Gegner, Peter der Große, überlebte ihn um sieben Jahre. Bis ans Ende seines Lebens war er unablässig bemüht, die westeuropäische Bilbimg in Rußland heimisch zu machen. Gegen diese Bemühungen erhob sich fortwähren!) der Wiberstanb der Altrussen; sogar Peters Sohn, der Zarewitsch Alexei, ließ sich in eine Verschwörung gegen seinen Vater ein und würde basür zum Tode verurteilt und hingerichtet. Peter der Große starb an den Folgen eines Trinkgelages im Jahre 1725. Was die Einsicht und Tatkraft eines einzigen Mannes vermag, hat *) Er war nur von dem Obersten Düring begleitet; bei Tage ritten die beiben auf Postpferden, nachts fuhren sie, um sich wenigstens durch einigen Schlaf zu stärken, im Postwagen. **) Norwegen gehörte bamals zu Dänemark. Man fanb den König tot in einem Laufgraben, in den er sich ohne Begleitung begeben hatte, und glaubte bäumt an Menchelmorb.

2. Bergers Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 94

1902 - Karlsruhe : Lang
— 94 — Bannenträger geleiteten den Burggrafen vor den Thron des Kaisers, wo er niederkniete. Nun verlas der Kanzler des Kaisers eine Urkunde, in der die Rechte und die Pflichten des Kurfürsten von Brandenburg geschrieben standen. Hieraus sprach der Kaiser: „Herr Kurfürst des römischen Reiches, lieber Oheim, wollt Ihr das beschwören?" Friedrich antwortete: „Mächtiger Kaiser, gerne!" und er leistete den Eid. Daraus nahm der Kaiser das Banner von Nürnberg und das von Brandenburg aus den Händen der Träger und reichte sie dem neuen Kurfürsten dar. Ebenso übergab er ihm als dem Kümmerer des römischen Reiches das Scepter und den Reichsapfel. Ein glänzendes Festmahl schloß die Feierlichkei t. Kurfürst Friedrich regierte bis zum Jahre 1440 zum Segen seines Landes. So groß war sein Ansehen bei den deutschen Fürsten, daß man nach dem Tode des Kaisers Sigismund daran dachte, ihn zum Kaiser zu wählen. Sein Sohn Albrecht Achilles gab (1473) ein Hausgesetz, welches bestimmte: „Der älteste Sohn soll die Mark Brandenburg und die Kurwürde erben, die beiden nächsten Söhne die fränkischen Besitzungen Ansbach und Bayreuth; weitere Teilungen dürfen nicht vorgenommen werden." Hierdurch wurde der Zerteilung der Hohenzollernschen Hausmacht vorgebeugt. 2. Das Preußenland. Während der Belagerung von Aston (1190) stiftete Herzog Friedrich von Schwaben, des Rotbarts Sohn, den deutschen Ritterorden. Die Ordensritter hatten, die Verpflichtung, im heiligen Laude gegen die Sarazenen zu kämpfen, die Pilger zu beschützen und die Kranken zu verpflegen. In den Zeiten Kaiser Friedrichs Ii. beschloß der Ordensmeister Hermann von Salza, die Ritter in die Weichselgegend zu senden, damit sie dort gegen die heidnischen Preußen kämpften. In schweren Kämpfen eroberten die Deutschherren nach und nach das Land zwischen der Weichsel und der Memel. Die alte preußische Bevölkerung wurde fast gänzlich ausgerottet. Die Deutschherren begnügten sich jedoch nicht damit, das Laud erobert zu haben. Auf ihren Antrieb zogen viele tausend ßanbleute und Stadtbürger, Handwerker und Handelsleute in das Ordensland. Große Strecken wurden urbar gemacht und angebaut, Burgen und Stabte angelegt und Handel, Gewerbe und Künste zu hoher Blüte gebracht. Die Hauptstadt des Orbeuslaubes war Marienburg; hier hatte der Hochmeister des Orbens seinen Sitz in einem prachtvollen Palaste; unter ihm stauben die Komture, welche die einzelnen Bezirke des Orbens-lanbes verwalteten. Auch in Deutschland Italien und Livland hatte der Orden große Besitztümer. Neben den Rittern hatte der Orben auch geistliche Brüder und Ordensschwestern, welche

3. Bergers Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 206

1902 - Karlsruhe : Lang
— 206 — rückte ein türkisches Heer von 200000 Mann heran. Eugen konnte dieser Übermacht nur ungefähr 60000 Mann entgegenstellen. Gleichwohl beschloß er den Angriff und errang nach heißem Kampfe einen glänzenden Sieg (1717). Wenige Tage darauf wurde Belgrad übergeben?) Der Sultan mußte im Frieden non Passarowitz (1718) das Banat, Belgrad und Serbien abtreten.**) Prinz Eugen war nicht nur ein großer Feldherr und Staatsmann, sondern auch ein Freund der Künste und Wissenschaften. In seinem prachtvollen Palaste Belvedere bei Wien legte er eine reiche Bibliothek und eine Sammlung von kostbaren Gemälden an; seine wenigen freien Stunden verwendete er auf das Studium und auf den Umgang mit großen Gelehrten und Künstlern. Hochbetagt starb er im Jahre 1736. Ix. Don Weter dem Großen und Kart dem Zwölften. Vor zweihundert Jahren hatte das russische Reich in Europa noch nicht die Ausdehnung wie heutzutage und grenzte auch nirgends an das deutsche Reich. Seine Westgrenze lies vielmehr von dem westlichen Busen des Weißen Meeres in ziemlich gerader Linie bis zum mittleren Lause des Dnjepr, wandte sich dann östlich zum Don und folgte diesem letzteren Flusse bis zu seiner Mündung. Zwischen Rußlands Westgrenze und der deutschen Ostgrenze lag das Königreich Polen. Die Länder an der Ostsee Finnland, Estland, Jngermanland, Livland, gehörten zu Schweden. Die Ostgrenze des europäischen Rußland war der Ural, und schon damals erstreckte sich die russische Herrschaft über das ganze nördliche Asien. Die Hauptstadt dieses so gewaltigen Reiches war Moskau; sein Herrscher führte den Titel Zar und war unbeschränkter Herr und Gebieter seiner Untertanen, die auf einer niederen Bildungsstufe standen, etwa wie heutzutage die Tataren.***) *) Diese Schlacht besingt das Volkslied: Prinz Eugen, der edle Ritter Siehe im Anhang. **) Seit dem Frieden von Pafsarowitz haben die Türken keinen Angriffskrieg mehr geführt. e>ie hatten Mühe genug, sich der Russen zu erwehren, die seit den Zeiten Peters des Großen zu wiederholten Malen das türkische Reich angriffen, einzelne Provinzen losrissen und die Türkei zweimal (1829 und 1878) dem Untergange nahe brachten. Im Jahre 1821 erhoben sich die Griechen, die Bewohner des südlichen Teiles der Halbinsel, und errangen, von den europäischen Mächten unterstützt, in siebenjährigem Kampfe ihre Freiheit: 1830 wnrde, Griechenland zum Königreiche (Hauptstadt Athen) erklärt und 1833 der'bayerische Prinz Otto zum König eingesetzt. Nachdem Otto durch eilte Revolution (1862) verjagt worden war, beriefen die Griechen den Prinzen Georg von Dänemark auf den Thron. ***) Seit dem Jahre 1000 wurde Rußland von Konstantinopel aus zum Christentums bekehrt und für die griechische Kirche gewonnen. Bis ans Peter den Großen hatte die russische Kirche eigene Patriarchen. Durch Peter wurde die geistliche und weltliche Obergewalt in der Hand des Zaren vereinigt.

4. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 22

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
Die Bewohner Deutschlands. 22 mit der nordamerikanischen Gegenküste unter 45° hat, und daß die Mitteltemperatur der skandinavischen Küste 9° höher ist, als sie ohne ihn sein würde. 3. Die Oberrheinische Tiefebene hat 10v2—11 °, Ostpreußen nur 6x/2—170 mittlere Jahres- wärme (Deutschland im Durchschnitt 8—9°; der Rhein ist jährlich etwa 25, die Weichsel 80 Tage mit Eis bedeckt (Grund s. oben.) 4. Was der Süden an Wärme mehr haben sollte als der Norden, wird durch die Höhen- läge wettgemacht (Jahresmittel Münchens 1° niedriger als Hamburgs). 5. Niederschläge bekommt der Westen etwa 75, der Osten 55 ein (Grund der Verschieden- heit!), Deutschland im Durchschnitt 65 ein. Deutschland liegt in dem Gebiet der Niederschläge zu allen Jahreszeiten; am regenreichsten ist durchweg der Juli. 20 6. 42% aller Winde wehen aus Südwest oder West. Die barometrischen Minima liegen meist in der Gegend von Island; das für uns maßgebende Maximum befindet sich dagegen meist über Spanien und den benachbarten Teilen des Atlantischen Ozeans. Der dadurch bedingte Südwind wird durch die Achsendrehung der Erde nach rechts abgelenkt und tritt deshalb bei uus als Südwest auf. Südwest- und Westwinde sind von großer Bedeutung nicht bloß für die Niederschläge, sondern auch für die Temperatur, da Seewinde durchweg milder und wärmer sind als Landwinde. (Grund!) 7. Deutschland liegt im Gebiet der sommergrünen Laubbäume; das ist zugleich das wichtigste Ackerbau- und Rindviehzuchtgebiet Europas. Der Charakterbaum ist die Buche. Sie ist an das Seeklima gebunden und reicht ostwärts kaum über die Grenze Deutschlands und Österreichs hinaus. Mit Wald ist der 4. Teil Deutschlands bestanden. 2/3 der Wälder sind Nadelwälder (aus den Sandebenen die Kiefer, im Gebirge Fichte und Edeltanne). Mitten durch Deutschland läuft die Grenze des Weinbaues. Der nördlichste Punkt des Wein- banes überhaupt befindet sich bei Grünberg in Schlesien. 8. Die großen Raubtiere sind ausgerottet. Der Wolf kommt zuweilen noch aus Rußland in die ostpreußischen Wälder herüber. Selten läßt sich noch ein Luchs, etwas häufiger die Wildkatze blicken. In einigen Waldungen hat sich noch das Wildschwein erhalten. Selten geworden ist auch der Biber. Jagdwild: Hirsche, Rehe, Hasen. Das Elentier wird noch gehegt in einem Walde am Kurischen Haff, das Wisent — nicht Auerochs — im Wildpark des Fürsten Pleß in Oberschlesien. In den Wäldern der Ebene kommt das Birkhuhn, in den Gebirgswäldern der Auerhahn vor, über den Alpen schwebt der Stein-, über den Küsten der Seeadler. Unter den Reptilien ist stellenweise die Kreuzotter noch recht stark vertreten. 6. Die Bewohner Deutschlands. 21 1. Deutschland ist zu 92% von Deutschen bewohnt. Bon den 8% Nichtdeutschen kommen allein 6% (fast 4 Mill.) auf die Polen. In Posen ist reichlich die Hälfte polnisch, in Westpreußen */»/ in Schlesien in Ostpreußen V5. Was versteht man unter Polengefahr? Die Tätigkeit der Ansiedelungskommission! Große polnische Arbeiterkolonien sind auch im Ruhrkohlengebiet entstanden; der Kreis Recklinghausen hat z. B. 20% Polen (Ursache?). Nächst den Polen sind die Franzosen am stärksten vertreten (1/5 Mill., Grund?). Außer den Polen sind an Slawen vorhanden die Masnren in Ostpreußen, die Kassnben südwestlich von Danzig, die Litauer in der Umgegend von Memel, die Wenden an der oberen Spree. Zahl der Nichtdeutschen: Polen fast 4000000, Franzosen 200000, Masuren 150000, Dänen 140 000, Litauer 100 000, Kafsuben 100 000, Holländer 80 000, Italiener 70 000. 2. Eine Linie, die ungefähr in der Richtung Krefeld—kassel—harz—meseritz (Posen) quer durch Deutschland führt, trennt die „plattdeutsch" Redenden Nieder- dentschlands von den „hochdeutsch" Redenden Oberdeutschlands. Die Oberdeutschen scheiden sich in 4 Stämme. Im Süden wohnen neben- einander Schwaben und Bayern (Grenze Lech; die Schwaben in der Ober-

5. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 107

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
Abb. 2, § 70. Weichselbrücken bei Dirschau, 837 na lang, also doppelt so lang wie die Hamburger Elbbrücke. lverlag 28. Kranz, Dirschau.) Abb. 3, § 70. Weichselflößerei. Auf der Weichsel werden gewaltige Mengen Bauholz als mächtige Holzflöße aus den russischen Wäldern stromabwäts geflößt, um von Danzig aus weiter in die Welt geschickt zu werden.

6. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 103

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
103 Das Ostdeutsche Tiefland. § 69 c) In Westpreußen: das Seebad Putzig an der Putziger Wiek. — Danzig O, an der Mündung der Mottlau in einen (jetzt toten) Arm der Weichsel; Reichskriegshafen, starke Festung, Seehandelsstadt (Getreide, Holz Meichselslößerew, Technische Hochschule, große Werften (die Kaiserliche und die Schichausche); köstliche alte Bauten (Rathaus >s. Text u. Bild 5, § 67]. Marien- kirche, Frauengasse); ehemals eine mächtige Hansastadt. — Danzigs Seehafen ist Neufahr-- wasser, diesem benachbart die kleine Festung Weichsel münde (die Weichsel mündet jetzt mittelst eines Durchstichs bei Schiewenhorst). — Nordöstl. von Danzig Oliva, 1660! und das Seebad Zoppot. — Unweit des Frischen Haffs Elbing I, am Flüßcheu Elbiug, das den Oberländer Kanal aufnimmt. — Am Frischen Haff das Kaiserliche Gut und Schloß Kadinen. 6) In Ostpreußen: Königsberg O, lebhafte Handelsstadt (Holz, Flachs, Getreide aus Rußland) und starke Festung am?, Universität, Krönungsstadt; gegründet vom Deutschen Ritter- orden. Im ehrwürdigen Schlosse setzte sich Friedrich I. die Königskrone auf (18. Jan. 1701). Tiefer Seekanal durchs Haff zur Ostsee, geschützt durch die kleine Festung Pillau (1806). — Frauenburg am Frischen Haff (Kopernikus!); Sitz des Bischofs von Ermeland, — Memel O, am Ausgang des Kurischen Hasfs, nördlichster Seehafen Deutschlands, Holzausfuhr aus Ruß- laud; das preußische Königspaar 1866—1807. b) Der Nördliche Höhenzug. 1. Der Nördliche oder Baltische Höhenzug (aus Endmoränen aus der letzten § 6!) Eiszeit bestehend), verläuft parallel zur Ostsee (dem Baltischen Meere), erreicht im Turmberg südwestlich von Danzig eine Höhe von 33v m und wird durch flache Quertäler (Weichsel, Oder, Trade) in vier Teile zerlegt (Preußische, Pommersche, Mecklenburgische, Holsteinische Seenplatte). Alle vier tragen zahlreiche Seen, die oft, umrahmt von bewaldeten Hügeln, liebliche Landschaftsbilder bieten. Auf jeder Platte gibt es eine Schweiz'"). Der größte See ist die Müntz (= kleines Meer, 133 qkm, also 1u so groß wie der Bodensee), die nächstgrößeren liegen in Ost- Preußen: Spirdingsee 120 qkm und Mauersee 105 qkm; ferner die Ober- ländischen Seen südl. von Elbing, durch den Oberländischen Kanal miteinander verbunden (seine „schiefen Ebenen"!). Die höchsten Berge des nördl. Höhenzuges: Auf der Holsteinischeu Platte der Buugs- berg (164 m); auf der Mecklenburgischen der Ruhnerberg (178 m) und der Helpterberg (179 m); auf der Pommerschen der Turmberg (331 m); auf der Preußischen die Kernsdorfer Höhen, südl. von den Oberländischen Seen (313 m) und dieseesker Berge, nahe der Ostgrenze (309 m). Die Flüsse des Nördl. Höhenzuges. Die zur Ostsee gehenden Flüsse sind meist kurze Küstenflüsse; es sind in Mecklenburg Waruow (Rostock), in Vorpommern Peene (Anklam), in Hinterpommern Persante (Kolberg), Stolpe (Stolp), Leba (Lauenburg), in Ostpreußen, wo mehr Raum zur Entfaltung ist, Passarge (Braunsberg) und Pregel, d. i. Holzfluß. Der Pregel entsteht aus Augerapp (aus dem Mauersee), Pissa (Gumbinnen) und Jnster. Da, wo letztere hinzutritt, liegt Justerburg A. Der längste Nebenfluß des Pregel ist die Alle (Allenstein, Friedland 1813). Einen Arm sendet der Pregel in das Kurische, er selbst mündet ins Frische Haff; 10 km oberhalb der Mündung liegt Königsberg. Die nach S. abfließenden Gewässer sind zum Teil etwas länger. Aus Mecklenburg kommen die El de (aus der Müntz) und die Havel (aus vielen kleinen Seen in Mecklenburg-Strelitz), beide zur Elbe gehend und fast in ihrer ganzen Länge schiffbar. — Vom hinterpommerschen Rücken herab gehen ins sumpfige Netzetal eine große Anzahl von Flüssen, von denen die Küddow (Schneidemühl) der längste ist. Zur Weichsel geht die Brahe (Bromberg). — Vom preußischen i) Die Holsteinische Schweiz bei Plön, die Mecklenburgische Schweiz bei Malchin, an der oberen Peene; die Pommersche Schweiz, westl. von Nen-Stettin; die Westpreu- ßische oder Kafsubische Schweiz um den Turmberg; die Ostpreußische oder Masu- rische Schweiz im Gebiet der Masurischen Seen.

7. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 105

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
105 Das Ostdeutsche Tiesland. Rücken kommt vom'„Oberland" die Drewenz, die auf einer kurzen Strecke die Grenze bildet; die übrigen Flüsse erreichen gleich nach ihrer Entstehung Rußland. 2 a. Fruchtbarkeit der Seenplatten. Der durch Berg und Tal meist lebhaft bewegte Nordabhang ist vielfach fruchtbar, da häufig der Geschiebe-Ton freiliegt; der Südabhang ist einförmiger und meist von ausgespülten Gletscher- Sanden überlagert (z. B. die sandige Priegnitz, zum Teil Brandenburg, zum Teil Mecklenburg angehörig); wenig fruchtbar ist die ganze Pommersche Seen- platte (viel Schaf- und Gänseweide; pommersche Gänse!). — Die fruchtbarsten Gebiete sind: 1. Ostholstein (Wagrien), 2. die Nordwest-Ecke Mecklen- bnrgs an der Lübecker Bucht, 3. die Uckermark, links von der Oder, ihr gegenüber 4. der „Pyritzer Weizacker", 5. das große Mittelstück des Ost- preußischen Rückens. — Die Pommersche und namentlich die Preußische Platte weisen gewaltige Wälder auf (die Tucheler Heide auf der Pommerschen Platte, aber in Westpreußen, 80 km laug; die Johannisburger Heide zwischen den ostpreußischen Seen im Lande der slawischen Masnren, 50 km lang; die Rominter Heide im äußersten Osten, wohin auch noch Wölfe aus Rußland herüberkommen; bekannt durch die kaiserlichen Jagden). — Das Samland Ost- preußens (zwischen den beiden Haffen) ist durch feinen Bernstein bekannt. Bernstein findet man auch an anderen europäischen Küsten, z. B. an der Nordsee, an Dal- matiens und Siziliens Küste, auch auf dem Festland, z. B. in Schlesien, aber nirgends tritt er in solcher Menge und Güte auf wie hier. Er findet sich in einer zur Brannkohlen-(Tertiär-)For- mation gehörigen Erdschicht, die man wohl die „blaue Erde" nennt, und die im Samlaud an 30 m unter der Oberfläche liegt. Die Hanptgewinnnngsart ist der bergmännische Betrieb bei Palm- nicken, 1 km von deri „Berusteiuküste" (zwischen Pillan und Brüsterort). Bei Stürmen spült auch die See Bernsteine an den Strand, auch fischt man sie aus dem Wasser heraus. 2 b. Fruchtbarkeit der beiden großen Quertäler. Sowohl die Oder wie die Weichsel, die beide aus dem Urtal nach Norden abbiegen, haben fruchtbare Täler, die Weichsel ganz besonders in ihrem 50 km langen Delta, dem 1500 qkm großen, völlig ebenen Werder (Karpatenschlamm!), das die Dentsch-Ordensritter aus einem Sumpfe zum „Garten Preußens" machten. Aber im Frühjahr droht oft Über- schwemmnngsgefahr durch Deichbruch. Die von Süden hertreibenden Eismassen verstopfen dann im Norden, wo das Eis noch eine feste Decke bildet, dem Wasser den Weg! Das ist besser geworden, seitdem man der Weichsel mittels eines 300 m breiten Kanals einen direkten nördlichen Weg in die Ostsee gab (bei Schiewenhorst). Die alte (Danziger) Weichsel ist seitdem ein toter Flußarm, doch wird durch Schleu- sen dafür gesorgt, daß Flußschiffe längs ihr nach Danzig gelangen können. Städte im Gebiet des Nördlichen Höhenzuges. a) An der Oder: Schwedt O, mit Tabak- und Zigarrenfabriken; ein Jahrhundert lang der Sitz der Markgrafen von Brandenburg-Schwedt. — Stettin siehe § 68 d. d) An der Weichsel: Thorn sehr starke Festung, nahe der Grenze. — Unweit des Weichsel- knies an der Brahe Promberg Ausgangspunkt des Bromberger Kanals nach der Netze. — Kulm O, am Rande des fruchtbaren Kulmerlaudes gelegen. — Graudenz □, mit der Festung out biete, 1807! Rechts abseits von der Oder an einem kleinen Nebenflüßchen der Regierungs- sitz Marienwerder O. Art der Nogat Marienburg O; das herrliche mittelalterliche Schloß war früher die Residenz des Ordensmeisters vom deutschen Ritterorden I f. Text u. Bill, l, § 701. _ Art der Oder: Tirschau O, mit zwei mächtigen Weichselbrücken, doppelt so lang wie die Ham-

8. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 134

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
§ 94 Die deutschen Staaten. 134 Hansastadt. — Danzigs Seehafen ist Neufahrwasser, diesem benachbart die kleine Festung Weichselmünde (die Weichsel mündet jetzt bei Schiewenhorst). — Nordöstl. von Danzig Oliva, 1660! und das Seebad Zoppot. — Bei Dirschan O zwei mächtige Weichselbrücken. — An der Nogat Marienburg O. Das herrliche mittel- alterliche Schloß war früher die Residenz des Ordensmeisters vom Deutschen Ritter- orden. — Elbing nahe dem Frischen Haff am Flüßchen Elbing, das den Ober- ländischen Kanal aufnimmt. — Zwischen Danzig, Marienburg und Elbing das ungemein fruchtbare Weichseldelta, das Werder. — Am Frischen Haff das kaiserliche Gut und Schloß Kadinen. Rgbz. Marientverder: Marienwerder O, rechts der Weichsel, — Graudenz □, mit der Festung Courbiöre, an?, 1807! — Im fruchtbaren Kulmerlande das kleine Kulm und die starke Festung Thorn D, an?, nahe der Grenze. — In der Tncheler Heide das kleine Tuchel. § 94 Provinz Ostpreußen (37 Tsd. qkm, 2 Mm. Emw.). 1. Aufgabe wie bei Hannover angegeben (nach Skizze § 94). 2. Wirtschaftliches, a) Landwirtschaft: Am fruchtbarsten in dem Gebiet südl. am Pregel; an der Memel ausgedehnte Wiesen. Unfruchtbar der Rücken und die Nehrungen mit ihren Dünen. Das Klima ungünstig, nähert sich schon dem russischen Binnenklima mit seinen eisigen Wintern und seinen heißen Sommern (auch in Westpreußen und Posen macht sich die- fer Übergang schon bemerkbar). Einige gewaltige Wälder. Die Pferdezucht steht in Preußen an erster Stelle (berühmtes Pferdegestüt in Tra- kehnen im Osten), b) Bergbau: Bernstein- gewinnung im Samland(die Halbinsel zwischen den Haffen), c) Handel infolge der Seelage nicht unbedeutend. 3. Städte. Rgbz. Königsberg: Königsberg O, lebhafte Handelsstadt (Holz, Flachs, Getreide aus Rußland) und starke Festung am?, Universität, Krönungsstadt; gegründet vom Deutschen Ritter- orden. Im ehrwürdigen Schlosse setzte sich Fried- rich I. die Königskrone auf (18. Jan. 1701). — Tiefer Seekanal durchs Haff zur Ostsee, geschützt durch die kleine Festung Pillau (1806!). — Frauenburg am Frischen Haff (Koperni- kus!) ist Sitz des Bischofs von Ermeland. — Memel O, am Ausgang des Kurischen Haffs, nördlichster Seehafen Deutschlands, Holzausfuhr aus Rußland (Njemen!). Das preußische Königspaar 1806—1807! — Südöstl. von Königsberg: Preußisch - Eylau und Fried- land, 1807! Rgbz. Gumbinnen: Gnmbinnen, im Osten, Beamtenstadt. Ostwärts das größte preußische Landesgestüt, Trakehnen (Trakehner Pferde); Eydtkuhnen, Grenz- und Zollort. — Jnsterburg A, au der Vereinigung der Pregelquellflüsse, Bahnknoten. — Tilsit □, an? Holz- und Getreidehandel: Friede 1807. — Südl. von Gumbinnen in der Rominter Heide das kaiserliche Jagdhaus Theerbude. Rgbz. Allenstein: Allenstein A, an der Alle, Bahnknoten. — In der seenreichen „Masurischen Schweiz" nur kleine Landstädte. — Südl. von Allenstein Tannenberg, 1410!, nordwestl. Mohrungen, Herders Geburtsort. Abb. § 94. Provinz Ostpreußen. 1:5 Mill.

9. Lesebuch zur Geschichte Bayerns - S. 257

1906 - München : Oldenbourg
48. Kurfürst Max (Sntanuel im Türkenkriege 1683—1688. 257 etfer aller beteiligten Führer und Truppen diesesmal nach wiederholten Stürmen und Abweisung eines Entsatzversuches der feindlichen Feldarmee das stärkste Bollwerk osmanischer Herrschaft in Ungarn zu erobern (2. September). Der Halbmond, der 145 Jahre lang auf der Hauptkirche von Ofen geglänzt hatte, mußte dem Kreuze wieder weichen. Da die türkische Armee einer Schlacht ausweichend donanabwärts zurückging, wurde iu der Folge noch das ganze Gebiet bis Esseg und Szegedin besetzt. Für den Feldzug 1687 stellte der Kaiser wie im Vorjahre ein Heer von 40000 Mann unter dem Herzog von Lothringen und ein zweites von 20000 Mann unter Kurfürst Max Emanuel auf. Am 15. Juli fand die Vereinigung beider Heere bei Valpovo auf dem südlichen Drannfer statt; weiter südöstlich bei Esseg stand in verschanzter Stellung unter dem Groß-wesir Suleimau das etwa gleichstarke türkische Heer. Nachdem der Versuch die türkische Stellung anzugreifen wieder ausgegeben worden war, ging der Herzog von Lothringen über die Drau zurück und ihm folgte alsbald der Großwesir. Nach Ausführung von Märschen und Gegenmärschen, deren eigentlicher Zweck sich nicht sicher feststellen läßt, kam es am 12. August am Berge Harsan (zwischen Mohacz und Siklos) zur entscheidenden Schlacht. Durch waldiges Gelände begünstigt griff der Großwesir die den deutschen linken Flügel bildeude Armee des Kurfürsten überraschend gerade zu dem Zeitpunkte an, als wegen der Geländeverhältnisse die in einer Seitwärtsbewegung begriffene Armee des Herzogs von Lothringen nicht sofort eingreifen konnte. Max Emanuel wies jedoch den Stoß erfolgreich ab und ging fodann unterstützt durch einige Regimenter des rechten Flügels selbst zum Angriff über. Die Türken wurden vollständig geschlagen und bis zur einbrechenden Nacht von der deutschen Kavallerie unter dem damaligen kaiserlichen General-seldwachtmeister Prinz Eugen von Savoyen verfolgt. Max Emanuel hatte an diesem Tage raschen Blick, Entschlußfähigkeit ititd Tatkraft, notwendige Eigenschaften eines Heerführers, in ganz hervorragendem Grade gezeigt. Er verließ jedoch am 3. September die Armee, da sich für ihn keine weitere Gelegenheit zu selbständiger Kommandoführung ergab. Da die Widerstandskraft der türkischen Feldarmee durch die erlittene Niederlage gebrochen war, so gelang es im Laufe des Feldzuges noch Siebenbürgen und Slawonien der kaiserlichen Gewalt zu unterwerfen. Im Jahre 1688 erfüllte Kaiser Leopold den heißesten Wunsch des nach kriegerischem Lorbeer strebenden Kurfürsten: er übertrug ihm an Stelle des erkrankten Herzogs von Lothringen den Oberbefehl über das in Ungarn vereinigte Heer. Als Hauptaufgabe für den Feldzug konnte die Belagerung des wichtigen Platzes Belgrad um so mehr in Aussicht genommen werden, als man mit dem Erscheinen größerer türkischer Streitkräfte kaum zu rechnen hatte; im türkischen Heere war nnter der Nachwirkung der erlittenen Niederlage Kronseder, Lesebuch zur Geschichte Bayerns. 17

10. Deutsche Geschichte von der Französischen Revolution ab - S. 9

1909 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
Die zweite und dritte Teilung Polens und der erste Koalitionskrieg. 9 Eroberungsplne zu frdern, und lie Truppen in Polen einrcken. Um nicht das ganze Land eine Beute Rulands werden zu lassen, schlo Fried-r i ch Wilhelm Ii., wie sein groer Vorgnger, mit der Kaiserin einen Teilungsvertrag, wonach groe Stcke des stlichen Polens anmk Rußland, Danzig, Thorn und die von nun an als Sdpreuen be- Auszeichneten Gebiete an Preußen fielen. sterreich war an dieser Teilung nicht beteiligt; um so eiferschtiger beobachtete es die Vergrerung Preuens. Jetzt entstand in Polen eine starke nationale Bewegung zum Schutze des zerstckelten und in seinem Dasein bedrohten Vaterlandes; an ihre Spitze trat K o s c i u s z k o. Aber trotz verzweifelten Widerstandes erlagen sie dem russischen General Suworow, der Praga, die Vorstadt War-schaus, erstrmte und die Hauptstadt darauf einnahm. Nunmehr folgte die dritte Teilung Polens, das aufhrte ein selbstndiger Staat zu sein. Preußen erhielt Neuostpreuen mit Warschau, O ste rr e i ch 1795. Westgalizien, R u l a n d die groen Gebiete, die brig blieben) 10. Der erste Koalitionskrieg. Bonaparte. Die wichtigsten Schau-1793 m pltze des ersten Koalitionskrieges waren Belgien, die Rheinlande und D Berit alien. Der Organisator der franzsischen Armeen war D^Krieg-Carnot, welcher Mitglied des Wohlsahrtsausschusses war. Sie wurden auf Grund einer allgemeinen Aushebung gebildet, die unter den jungen Leuten vom 18. bis zum 25. Jahre stattfand; so brachte die franzsische Revolution wieder den Grundsatz der allgemeinen Wehrpflicht zur Geltung, während die Heere der Verbndeten aus Berufssoldaten bestanden. Ohne sich an die Regeln der berlieferten Kriegskunst zu kehren, gingen die khnen, jungen Generle der Franzosen frisch auf den Feind los. Verluste konnten sie durch neue Aushebungen leicht ersetzen; ihren Unterhalt beschafften sie sich durch Requisitionen. Bald waren sie faft berall im Vorteil. Das linke Rheinufer mute von den Verbndeten gerumt werden; ebenso eroberten die Franzosen Holland und verwandelten diesen Staat in eine batavische Republik. Da entschlo sich Friedrich Wilhelm Ii., teils weil ihm die Geldmittel zur Fortfhrung des Krieges fehlten, teils weil seine Truppen durch die polnischen Ereignisse in Anspruch genommen waren, zum F r i e - Medelon den mit Frankreich, der zu B a s e l im Jahre 1795 abgeschlossen wurde. 1795. Durch eine Demarkationslinie wurde Norddeutschland von dem sddeutschen Kriegsschauplatze geschieden; dort herrschte Friede, hier tobte der Krieg weiter. Whrend die Waffen der das Schicksal Europas entschieden, be-
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